Strausberg & Märkische Schweiz

Ein Tag in der Märkischen Schweiz rund um Buchow

 

Mit Wanderschuhen und Streuselkuchen

Wenn man wie ich mit Wanderschuhen und einer Portion Neugier durch die Märkische Schweiz stapft, merkt man schnell: Hier gibt’s mehr zu entdecken als nur Bäume und Steine. Mein Startpunkt war Buckow, ein Ort, der so charmant ist, dass selbst mein Navi kurz ins Schwärmen geraten wäre, hätte es Gefühle. Kaum angekommen, habe ich mich direkt im ersten Café mit einem Stück Streuselkuchen belohnt. Die freundliche Bedienung meinte, der Kuchen sei „fast so berühmt wie der Schermützelsee“. Ich habe beides getestet und kann bestätigen: Der See ist größer, aber der Kuchen gewinnt in Sachen Geschmack.

Auf dem Rundweg um den Schermützelsee habe ich dann prompt meine Wasserflasche an einer besonders steilen Stelle verloren – sie rollte elegant den Hang hinunter und landete direkt vor den Füßen einer Entenfamilie. Die Küken schauten mich an, als wollten sie fragen, ob ich jetzt zum Picknick bleibe. Später, auf einer Bank mit Seeblick, habe ich mit einem älteren Herrn über die besten Badestellen gefachsimpelt. Er verriet mir, dass der „geheime“ Einstieg eigentlich gar nicht so geheim ist, man muss nur den richtigen Baum suchen. Fazit: In der Märkischen Schweiz findet man nicht nur schöne Wege, sondern auch jede Menge Geschichten zum Weitererzählen.

Web: https://www.maerkische-schweiz-naturpark.de/